Mit dem Flieger zu einem Live - Konzert
Am 19. November fuhr mich ein Kumpel gegen 05.15.Uhr nach Frankfurt.
Dort kamen wir etwa an. Wir suchten den Lufthansa – Schalter, damit ich
mich anmelden konnte. Nach der problemlosen Anmeldung, wurde uns der
Betreuungsraum gezeigt. Dort werden alle Fluggäste beaufsichtigt, die
Betreuung mitgebucht haben. Ich wurde beim Anmelden gefragt, ob mein
Fahrer gleich wieder wegfährt. Wenn dass der Fall gewesen wäre, hätte
man mir gleich jemanden zur Seite gestellt. Mein Kumpel blieb von sich
aus da, bis ich durch die Sicherheitskontrolle bin. Wenige Minuten später
wurde ich von zwei Leuten ins Flugzeug gebracht. Während des Fluges
schauten Flugbegleiterinnen nach den Leuten, so auch nach mir.
In Frankfurt wurde ich zuerst in die Maschine gebracht. In München
verlies ich sie als Letzter. Das ist technisch so am Einfachsten zu machen.

Gegen 11.15 Uhr wurde ich von meinen beiden Betreuern in München erwartet.
Wir fuhren etwas außerhalb der Stadt, wo die eine Betreuerin wohnt. Die
Familie, auch den anderen Betreuer, kenne ich von meinen Lourdes – Fahrten.
Am Abend fuhren wir wieder nach München, denn um 20.00 Uhr startete das
Konzert von Herbert Grönnemeyer. Vorher waren wir in der Nähe der
Olympiahalle noch etwas essen, wobei ich auch eine Bekannte traf. In der
Halle selbst hatte ich einen Rollstuhlplatz, wie von mir auch gebucht,
so dass ich über stufenartigen Sitzreihen vor mir drüber schauen konnte.
Das Konzert dauerte 2.30 Uhr und war genial. Man hörte bekannte Titel,
wie „Flugzeuge im Bauch“ und die Stücke der „Mensch“- CD in einer
optimalen Mischung. Die 15- bis 20000 Leute waren begeistert.
Etwa gg. 00.30 Uhr waren wir wieder am Ort, wo ich auch übernachtete.
Der 20. November lief etwas ruhiger an, nach dem ich vorher ca. 20
Stunden immer in Aktion war. Der Tag brachte mir noch einen Kurzbesuch
im „Deutschen Museum“, bevor es gegen 14.00 Uhr mit dem Auto wieder
direkt nach Geisa ging. Da ein Kumpel für diesen Tag sowieso seine
Heimreise aus der bayrischen Landeshauptstadt geplant hatte, nahm er
mich mit.

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